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letzte Aktualisierung: 28.04.2022   
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klick hier: Hertha BSC vs. Nürnberg 3:3 vom 30.03.2024
Doppelpack von Tabakovic
3:3! Hertha holt Punkt in wildem Spiel gegen Nürnberg
BZ vom 30.03.2024

Hertha und Nürnberg liefern sich am Samstagabend eine spektakuläre Tore-Show. Im Mittelpunkt stehen Top-Talent Uzun und Berlins Torjäger Tabakovic.

Hertha und der 1. FC Nürnberg können sich trotz einer spektakulären Toreshow praktisch endgültig vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga verabschieden.

Im Duell der Traditionsvereine holten die Berliner am Samstagabend einen 0:2-Rückstand auf und erkämpften gegen die Franken ein 3:3 (1:2). Das unterhaltsame Remis hilft beiden Teams im Kampf um die vorderen Plätze wenig: Hertha ist Achter zwei Ränge vor dem FCN.

Vor 51.981 Zuschauern erzielten Can Uzun (14. Minute/47.) und Lukas Schleimer (33.) die Tore für die Nürnberger. Marten Winkler (44.) und Haris Tabakovic (54./56./Foulelfmeter) trafen für die Gastgeber.
Nürnberg war zunächst die spielbestimmende Mannschaft, gewann die Zweikämpfe und wirkte wacher. Vor allem über Konter entwickelten die Gäste reichlich Torgefahr. Auch, weil die Berliner wie vor dem 0:2 patzten und Marton Dardai FCN-Stürmer Schleimer den Ball unglücklich vorlegte. Der Berliner Anschlusstreffer fiel wie aus dem Nichts.

Die zweite Halbzeit war kaum angepfiffen, da umtanzte Uzun nahezu mühelos die Berliner Abwehrspieler und erzielte sein 15. Saisontor. Die Partie schien entschieden, da versetzte Tabakovic die Heim-Fans gleich zweimal in Ekstase.

Plötzlich entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es munter hin und her ging. Ein siebtes Tor fiel nicht mehr.

BZ vom 30.03.2024horizontale linie
Aber kein Bedauern nach Eklat-PK
3:2! Super-Dusel-Sieg für Hertha dank Tabakovic
BZ vom 05.04.2024 von on Paul Gorgas und Roberto Lamprecht

Am Ende lacht immer Pal Dardai (48)! Unglaublich, wie der Hertha-Trainer am Ende einer Chaos-Woche das gute Ende für sich hat. Dardai ist mit einem 3:2-Sieg zurück im Glück!

Er sagt: „Das war heute ein Unentschieden. Wir haben Glück gehabt. Jetzt versuchen wir, oben dranzubleiben, solange es geht.“

Sein Team dreht trotz teilweise großer Unterlegenheit einen Rückstand beim SC Paderborn und siegt 3:2.

Am Mittwoch hatte der Trainer für einen Eklat gesorgt als er nach einer Journalisten-Nachfrage vorzeitig aus der Pressekonferenz flüchtete. Ein Benehmen, dass den Hertha-Bossen nicht gefiel. Dardai musste anschließend direkt zum Rapport.

Trotzdem sagt Pal Dardai vor Anpfiff in Paderborn bei Sky: „Natürlich würde ich das wieder so machen. Morgen und auch übermorgen. Hertha hat ein Konzept, das heißt Berliner Weg. Und wenn einer meint, Hertha hat kein Konzept, dann ist das beleidigend und die Unwahrheit. Mit Menschen, die die Unwahrheit sagen, rede ich nicht.“

Dardai zeigt keinerlei Einsicht, fügt an: „Ja, das ist Pal! So bin ich und so bleibe ich.“ Er will und wird sich nicht den Mund verbieten lassen – von keinem.

Dardai und Hertha – wie lange geht das noch gut?

Herthas Sportchef Benjamin Weber (44) versucht diese Dardai-Reaktion auf Sky runterzuspielen: „Man muss uns die Chance lassen, das intern zu besprechen. Wir wollen uns da lassen uns da nicht treiben.“

Ob Hertha diese Baustelle in den Griff bekommt? Dardai, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, scheint die Wertschätzung seiner Arbeit zu vermissen. Zumal B.Z. weiß, dass Hertha sich nach Trainern auf dem Markt erkundigt, Thomas Stamm (41) von Freiburg II ist ein Kandidat.

Kurios: Ein Transfermarkt-Gerücht, dass Trainer Pal Dardai nach Saisonende vereinslos sein wird, wurde nun von seinem Sohn Bence Dardai (18) auf Instagram geliked. Bence wechselt im Sommer ablösefrei zu Wolfsburg…

Ist Dardai senior auch bald bei Hertha weg? Das Team scheint jedenfalls noch total hinter dem Trainer zu stehen.

Hertha biegt ein verlorenes Spiel in Paderborn noch um. Paderborns 1:0 (16.) durch Raphael Obermair gleicht Aymen Barkos (17.) eine Minute später aus. Hochüberlegene Paderborner köpfen durch Kapitän Musliu das 2:1 (59.). Doch Herthas überragendes Super-Talent Ibrahim Maza dreht vor den Augen zahlreicher Scouts das Spiel.

Seine Hacken-Ablage passt Kenny auf Joker Bilal Hussein, der das 2:2 schießt (86.). Dann legt Maza quer auf Top-Torjäger Haris Tabakovic, der mit seinem 18. Saisontor das 3:2-Siegtor macht.

In der B.Z. freut sich Tabakovic: „Manchmal muss man so siegen, man kann es sich manchmal nicht erklären. Das war ein glücklicher Sieg. Wir sind nicht ins Spiel und die Duelle gekommen, dann kriegen wir noch die Standardtore. Wir haben die Tore am Ende gut ausgespielt, aber das war nicht unbedingt verdient. Am Ende sind es drei Punkte, die feiern wir jetzt.“

Kann Hertha doch noch vom Aufstieg träumen?

Reese: „Ich habe im Januar zum letzten Mal auf die Tabelle geschaut. Ich freue mich über die drei Punkte, jetzt wollen wir zwei Spiele am Stück gewinnen. Dann reden wir wieder über das nächste Spiel. Wenn wir drei spiele am Stück gewinnen, können wir die Frage nach der Tabelle mal beantworten. Bis dahin ist das Träumerei.“

Hertha und Dardai im Glück! Aber wie lange noch?

BZ vom 05.04.2024horizontale linie
klick hier: Hertha BSC vs Rostock 4:0 vom 12.04.2024
Berliner versenken Rostock
4:0! Hertha kontert Hansas Knall-Chaoten
BZ vom 12.04.2024
von Carsten Priefer, Robert Matiebel und Axel Lier

Platz 6! Offensiv-Feuerwerk der Berliner nach verzögertem Beginn.

Der Offensiv-Turbo bei Hertha läuft auch beim zweiten Sieg in Folge auf Hochtouren – und diesmal steht auch die Abwehr sicher. Die Berliner zerlegen Hansa Rostock 4:0 (2:0) im Olympiastadion, feiern das nächste Torfest in der 2. Liga.
Bei Hertha rückt Ernst nach auskurierter Beckenkamm-Prellung wieder für Gersbeck ins Tor.Kempf verteidigt für Gechter. Barkok und Zeefuik bilden die Doppel-Sechs und auf dem rechten Flügel kehrt Winkler nach abgesessener Sperre zurück ins Team.

Trotz zehnminütiger Verzögerung beim Beginn ist Hertha hellwach, hat Spiel und Gegner im Griff, brennt ein Offensiv-Feuerwerk ab. Die ballsicheren Zeefuik und Barkok verlieren kaum einen Zweikampf, davor wirbeln Reese, Palko Dardai und Winkler, die auch Sturm-Tank Tabakovic immer wieder gut in Szene setzen.

Der dritte gelungene Berliner Spielzug bringt die Führung: Über Barkok und Tabakovic kommt der Ball zu Winkler, der klasse zu Palko Dardai flankt, der per Kopf trifft – 1:0 (18.). Herthas 11. Kopfball-Tor in dieser Saison.

Und der Gastgeber macht weiter Druck. Kenny zieht nach einem Eckball ab, der Ball prallt Rostocks Dressel an die Hand, Schiri Braun zeigt sofort auf den Punkt. Reese verwandelt den Elfer sicher, indem er Hansa-Torwart Kolke verlädt – 2:0 (31.).

Nach der Pause spielt Winkler seine Schnelligkeit im Konter aus, passt über links kommend in den Rücken der Hansa-Abwehr auf Palko Dardai, der den Doppelpack schnürt – 3:0 59.).

Für den ältesten Dardai-Sohn gibt’s bei der Auswechslung von Papa und Trainer Pal ein Küsschen auf den Kopf (71.). Auch Winkler und Marton Dardai werden bei ihren Wechseln vom glücklichen Coach geherzt (78.).

Tabakovic setzt mit seinem 19. Saisontor nach Super-Pass von Maza den Schlusspunkt – 4:0 (86.).

BZ vom 12.04.2024horizontale linie
Bayer Leverkusen 04
 
Der Hertha BSC "Fanclub Blue-Army" gratuliert Bayer Leverkusen 04 herzlich zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft
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klick hier: Hertha BSC vs Hannover 96 1:1 vom 26.04.2024
Gegentor in der Nachspielzeit
Trotz Wut-Aufritt von Dardai – Hertha nur 1:1 gegen Hannover
BZ vom 26.04.2024 von Paul Gorgas und Roberto Lamprecht

Mit dem Aufstieg hatten diese Teams schon vor Anpfiff nichts mehr zu tun – und so spielten sie auch!

Im vorletzten Heimspiel der Saison trennt sich Hertha in einem müden Kick vor 59.192 Fans 1:1 von Hannover 96. Die Niedersachsen gleichen in der Nachspielzeit durch Enzo Leopold aus

Vor der Partie hatte Hertha-Coach Pal Dardai ein Spieler-Casting für die kommende Saison angekündigt.

Doch der Trainer muss sein Team zunächst auf drei Positionen umbauen. Linksverteidiger Michal Karbownik fehlt mit Knieproblemen.
Ihn vertritt Deyovaisio Zeefuik. Marton Dardai und Marten Winkler müssen mit muskulären Problemen passen, dafür steht Kapitän Toni Leistner wieder in der Startelf. Auch Andreas Bouchalakis beginnt mal wieder.

Pikant: Auch Aymen Barkok sitzt nur auf der Bank – ohne Verletzung. Beim Leihspieler von Mainz hätte bei einem Startelfeinsatz eine Kaufpflicht über rund 600.000 Euro gegriffen – dazu kommt es nun vorerst nicht.

Bei Hannover steht U23-Knipser Lars Gindorf zum zweiten Mal in Folge in der Startelf, stürmt neben Sturm-Juwel Nicolo Tresoldi. Der Rest ist verletzt (Havard Nielsen/Achillessehne) oder nur Joker (Cedric Teuchert/krank und Andreas Voglsammer/nach Muskelverletzung).

Emotional wird es dann schon vor Anpfiff: Ex-Hertha-Kapitän Marvin Plattenhardt wird nach neun Jahren bei Hertha (2014 bis 2023) und 239 Pflichtspielen mit Blumen, einem Bild und einem dicken „Danke für alles!“ auf der Leinwand verabschiedet.

„Platte“, der seit Sommer 2023 vereinslos ist: „Ich habe die blau-weiße Fahne immer noch auf meiner Brust. Ich habe mir seit letztem Sommer eine kleine Auszeit gegönnt und lasse mir für den Sommer 2024 alles offen.“

In der 12. Minute dürfen die Hertha-Fans erstmals jubeln: Eine Ecke von Palko Dardai köpft Marc Kempf zum 1:0 rein – schon das vierte Saisontor für den Innenverteidiger.

Hannover hat gleich zweimal Alu-Pech: Erst knallt Gindorf den Ball aus rund 20 Metern an die Latte (20. Minute), dann scheitert Louis Schaub per Direktabnahme im Strafraum erneut am Querbalken (42.). Auch Nicolo Tresoldi lässt gute Gelegenheiten liegen.

Mit Halbzeitpfiff liefert Hertha-Coach Dardai mit seinem Wut-Auftritt einen echten Hingucker: Der Trainer rast auf Spielmacher Ibrahim Maza zu und schimpft wild gestikulierend. Der Nachwuchsmann war zuvor einige Male ausgerutscht und hatte zudem durch einige Fehlpässe und Ballverluste den eigenen Übungsleiter sichtlich verärgert.

Trotzdem geht Hertha unverändert in die zweite Hälfte. In der passiert lange gar nichts, dann schlägt Hannover ganz spät noch mal zu. In der 90.+3 Minute der vierminütigen Nachspielzeit trifft Leopold per Kopf zum 1:1.

Vergeigt Hannover im Endspurt noch eine sehr ordentliche Saison? Das 1:1 ist das vierte sieglose Spiel in Folge. In den letzten neun Spielen gab es nur einen Sieg (3:0 in Magdeburg).

Hertha hat auf das Mini-Ziel von drei Siegen in Serie in dieser Saison nur noch eine Chance – nächste Woche geht es nach Elversberg.

BZ vom 26.04.2024horizontale linie